Containerbrand bei einem Industriebetrieb
In einem Container für Stahlschrott war aus nicht bekannten Gründen ein Feuer entstanden. |
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte man erkennen, wie aus dem Container dünne Rauchfontänen aufstiegen. Ein offenes Feuer war nicht erkennbar.
Eine Messung mit der Wärmekamera ergab, dass im Inneren des Containers eines Temperatur von 650 Grad vorhanden war. Der Einsatzleiter entschied, den Container mit Schaum zu fluten. Diese Maßnahme zeigte auch nach wenigen Minuten einen meßbaren Erfolg. Die Temperatur war auf 50 Grad zurück gegangen.
Nach dem sich das Schaumgemisch abgebaut hatte, wurde nochmals mit Wasser nachgelöscht. Auch mit dieser Maßnahme verringerte sich die Temperatur nochmals in dem Container. Nach ca. einer Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden.
Im Einsatz vor Ort waren die Gudensberger Feuerwehren mit 21 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen. Am Gerätehaus Gudensberg standen weitere 10 Einsatzkräfte in Bereitstellung.