Jugend - Bedingungen Leistungspange erfüllt -
7 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren der Stadt Gudensberg haben heute die Bedingungen für die Leistungsspange erfüllt. Vor vier Wochen hatte es beim ersten Mal einfach nicht klappen wollen. Beim Kugelstoßen fehlten ein paar Meter. Also wurde in den vergangen Tagen fleißig trainiert. Heute in Fulda hat es dann geklappt. Diesmal lag man in allen geforderten Disziplinen immer weit über den geforderten Bedingungen.
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist das Leistungsabzeichen der Jugendfeuer-Mitglieder. Sie besteht aus fünf Teilen: Fragen, Schnelligkeitsübung Schlauchstafette, Kugelstoßen, Löschangriff und Staffellauf
Die Gruppe
Erfolgreich waren heute
Paula Pommerening, Sara Ohlwein (beide Dorla)
Kevin Kolbe, Christian Suhr (beide Gudensberg)
Sophia Lehmann (Gleichen)
Kristin Kothe (Obervorschütz)
Colin Dede (Dissen)
Besonderen Dank gebührt den beiden Füllern (damit die Gruppe voll ist)
Adrain Soika (Dissen) und Bastian Hempel (Obervorschütz).
Beide erhielten ein besonderes Abzeichen zur Erinnerung
Für die Leistungsspange gilt es, als Gruppe ( 9 Jugendliche) zu üben. Gerade die sportlichen Disziplinen erfordern ein regelmäßiges Training der Jugendfeuerwehr Mitglieder. Aber auch auf die Leistungsspange Fragen sollten sich die Jugendlichen vorbereiten.
Hier sind kurz die fünf Disziplinen aufgeführt
Kugelstoßen:
Nicht unumstritten ist die Disziplin Kugelstoßen, weil diese leichtathletische Sportart heute im Schulsport beispielsweise kaum noch trainiert wird. So erlernen die Jugendlichen für die Leistungsspange quasi eine neue Sportart.
1.500 Meter-Staffellauf:
Hier muss die Gruppe einen 1.500 Meter-Lauf in der Staffel in maximal 4,10 Minuten schaffen.
Schnelligkeitsübung Schlauchstafette:
Bei dieser Disziplin müssen in einer Gruppenstafette acht C-Schläuche hintereinander ausgelegt und zusammengekuppelt werden. Die Schlauchleitungen darf keine volle Drehung aufweisen. Die Gruppe hat maximal 75 Sekunden Zeit.
Löschübung nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3:
Es muss eine Übung mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer und der Vornahme von drei C-Rohren durchgeführt werden.
Theoretischer Test – Fragen beantworten:
Die gesamte Gruppe stellt sich gegenüber einem Abnahmeberechtigten in einem sogenannten Fragenteil.