Erneuter Unwetter Einsatz für die Gudensberger Feuerwehren
Für solch besondere Ereignisse (Massenanfall von Einsätzen innerhalb sehr kurzer Zeiträume) nutzt der Schwalm-Eder-Kreis das „Unwetter-Modul“ (Zusatzprogramm des
„Cobra“ Leitstellenprogramms). Es bietet die Möglichkeit der Notrufannahme und Weiterleitung per Fax an die Feuerwehren.
Die Einsatzleitung auf örtlicher Ebene können die Unwettereinsätze in ihrem Einsatzbereich dann selbst disponieren um den Betriebskanal zu entlasten und um eine zügige Abarbeitung der Notrufe zu gewährleisten. Die Steuerung solcher Lagen wird dadurch erheblich erleichtert.
Die Einsatzkräfte der Gudensberger Feuerwehren trafen sich dann im Bereitstellungsraum am Löhner Weg in Gudensberg. Zum Glück waren die Schäden an diesem Abend nicht so gravierend, wie am Sonntagabend in Dorla. Insgesamt sieben Einsatzstellen galt es abzuarbeiten. Umgestürzte Bäume blockierten Die B 254 von der Autobahn Richtung Dissen, genauso die Straße zwischen Gudensberg und Dissen. Weiterhin waren in Dissen selbst noch Bäume entwurzelt oder abgebrochen. In Maden Staute sich der Goldach vor einem Gitter und überflutete die Hauptstraße.
Einsatzende für die Gudensberger Feuerwehren war 20:15 Uhr.
Letzte Meldung:
Eben wurde die Drehleiter der Feuerwehr Gudensberg nach Melsungen zur Unterstützung angefordert. Anfahrt soll mit Alarm erfolgen. Dies bedeutet, dass dringende Hilfe benötigt wird.
Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!
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