Schwellbrand und das Auslösen einer Brandmeldeanlange hielten die Feuerwehr Gudensberg auf den Beine
Ein Schwellbrand und das Auslösen einer Brandmeldeanlange hielten die Feuerwehr Gudensberg am gestrigen Donnerstag Abend 10.11.2016 auf den Beinen.
Ein Dutzend Feuerwehrkräfte rückten nach einem, von der Leitstelle, alarmierten "Schwellbrand" um kurz nach acht am Abend in die Obergasse in Gudensberg aus. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle weder Rauch noch ein Feuer entdecken, nur verkohlte Holzteile an der Fassade des dortigen Hauses.
Nach Entfernung von Teilen der Fassade, wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera nach Auffälligkeit kontrolliert.
Ein Ursache für die verkohlten Teile konnte aber nicht gefunden werden. Mit der Feststellung der genauen Ursache für die verkohlten Holzteile, wurde die Polizei beauftragt und die Einsatzstelle konnte nach einer halben Stunde an die Polizei übergeben werden und die Feuerwehr konnte einrücken.
Gegen 22.30 Uhr hieß es erneut für die Blauröcke der Gudensberg Feuerwehr rein in die Einsatzstiefel. Aufgrund eines technischen Defektes löste die Brandmeldeanlage eines Geflügelschlachtbetriebes in der Besser Straße Alarm aus. Die Wehr rückte mit 3 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus, um den eingegangen Alarm zu überprüfen. Die Einsatzkräfte mussten aber nicht aktiv werden, da zum Glück kein Feuer festgestellt werden konnte. Auch hier konnte die Wehr, nach dem die Anlage zurückgesetzt wurde und die Einsatzstelle dem Brandschutzbeauftragten der Firma übergeben wurde, die Rückfahrt von der Einsatzstelle um 23:00Uhr antreten.
Wenn es in der Stadt brennt, müssen wir den Einsatzort schnell und sicher erreichen.
Der Leitspruch sämtlicher Feuerwehren heißt:
„Wenn Sie uns brauchen, kommen wir und zwar „SOFORT“.
Doch immer wieder verlieren wir im Einsatzfall wegen der Gedankenlosigkeit vieler Autofahrer in engen, zugeparkten Straßen bzw. Kreuzungsbreichen mit unseren übergroßen Feuerwehrfahrzeugen wertvolle Minuten. So auch bei diesem Einsatz am gestrigen Abend bei der Durchfahrt in der Untergasse.Für solche Menschen haben wir kein Verständnis, denn aus Erfahrung wissen wir: „Unverhofft kommt oft“. Auch diese Mitbürger können schneller in eine hilflose Lage kommen als sie denken und sind dann auch auf unsere schnelle Hilfe angewiesen.