|
|
Wehrführer Sebastin Hempel begrüßt die Gäste. Kurz berichtet er, dass das neue Fahrzeug ein 33 Jahre altes LF 16-TS ersetzt. Das neue Fahrzeug ist im Rahmen der Landesbeschaffungsaktion des Landes Hessen angeschafft worden und hat einen Wert von 230.00 €, wobei die Stadt Gudensberg immerhin noch ca. 130.000 € zuzahlen musste. |
Katrin Möbus, stv. SBI, betonte die Wichtigkeit des neuen Fahrzeuge im Konzept der Gefahrenabwehr des Brandschutzes und der techn, Hilfeleistung innerhalb der Stadt Gudensberg. Der Standort Obervoschütz sei gut gewählt. Sie betonte, dass dieses Fahrzeug nur mit Führerscheinklasse C gefahren werden darf. 14 Fahrer habe diese Klasse erworben, wobei sich die Stadt und der Verein der Feuerwehr an den Kosten beteiligt habe. |
|
|
Der stv. Kreisbrandinspektor, Michael von Bredow, verwies darauf, dass dieses Fahrzeug nicht umsonst die Bezeichnung LF 10 Kats trägt. Es kann im Rahmen des Landesweiten Katastrohenschutzes eingesetzt werden. Die letzten Jahre haben oft genug gezeigt, dass diese Einsätze immer mehr zunehmen. |
Walter Berle, Erster Stadtrat, zeigte sich erfreut über die Indienststellung des Fahrzeuges. Die städtischen Gremien sind sich seit Jahren der Bedeutung des Schutzes der Einwohner von Gudensberg bewusst. Sie schätzen die ehrenamtliche Arbeit der Frauen und Männer der Frei. Feuerwehren in Gudensberg. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit wäre es fast überhaupt nicht möglich, diesen Schutz für die Einwohner der Stadt und der Stadtteile sicherzustellen. Dafür dankte er allen Freiwilligen. |
|
|
Walter Berle übergibt symbolisch den Fahrzeugschlüssel an die Bevölkerung von Obervoschütz, hier an den Ortsbeirat und Kinder aus Vorschütz. Dieses drückt aus, dass das Fahrzeug nicht für die Feuerwehr, sondern zum Schutz für die Bevölkerung angeschafft worden ist. |
Ortsvorsteher Klaus-Dieter Otto zeigte sich hoch erfreut über die Anschaffung des Fahrzeuge und die Stationiertung in Obervorschütz. Zeigt es doch welchen Stellenwert die Wehr Obervorschütz inne hat und dies nicht erst seit heute, sondern seit Jahrzenten. Er hofft, dass es auch neue Motivation für die Freiwilligen ist. |
Anschließend überreichten die Kinder und der Ortsvorsteher den symbolischen Fahrzeugschlüssel an den Wehrführer, Sebastian Hempel und seinen Stellvertreter Niklas Brandbusemeyer mit der Aufforderung, dass die Frauen und Männer der Feuerwehr Obervorschütz an diesem Fahrzeug so ausgebildet sind, dass das Personal mit den Gerätschaften des Autos nach Möglichkeit immer wirksame Hilfe im Einsatz leisten können |
|
|
Pfarrer Herbert Fuest verwies in seiner Rede auf den Leitspruch der Feuerwehr "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr". Er bedauerte es, dieser Leitspruch bei Festen der Feuerwehr in Obervoschütz immer durch den Bierpilz verdeckt sei. Zeige der Spruch doch die Beziehung der Feuerwehr zu Gott. "Ihr alle, die in der Feuerwehr freiwillig tätig seit und dem nächsten helft, seit ihr doch eigentlich Engel" so seine Worte an die Feuerwehr. |
Pfarrer Fuest hatte auch ein kleines Geschenk mitgebracht, einen Engel. Dieser sollte doch an den Innerrückspriegel des Autos gehängt werden und immer einen gewisses Schutzsymbol sein. Während er Übergabe stellte er fest, dass das Auto eigentlichen keinen Innenspiegel hat und wünschte sich dann, dass man doch einen für den Engel anbringen möchte. |
' Der stv. Wehrfüher aus Maden, Axel Wessel, hatte nach eine kleines, obligatorisches Geschenk für die Feuerwehr Obervorschütz mitgebracht. Ein verkohltes Holzstück soll an den ersten Einsatz des neuen Fahrzeuges erinneren. Dieser Einsatz war am 22.12.2018, um 20:22 Uhr, in der Gemarkung Maden bei einem Baumbrand |