Nachdem Mitglieder der Feuerwehr Gleichen im letzten Jahr die Feuerwehr in Biskuice besuchte, fand in diesem Jahr der Gegenbesuch der polnischen Kameraden in der Zeit vom 31.05 – 03.06.19 statt.

An späten Freitagnachmittag trafen sie in Gudensberg ein. Nach der zeitintensiven und anstrengenden Anreise, wurden die Gäste im DGH Gleichen begrüßt. Die Kameraden der FFw Biskupice hatten für die FFw Gleichen ein „Feuerwehr-Einsatzfahrrad“ als besonderes Gastgeschenk mitgebracht.

Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Imkerei Hohmann in Gleichen auf dem Programm. Imker und Feuerwehrmann Oliver Hohmann stellte seinen Betrieb vor und lud zu einer kleinen Verköstigung seiner Produkte ein. Bei traumhaftem Wetter wurde direkt im Anschluss im Garten der Imkerei zu Mittag gegessen.

Am Nachmittag wurde die Werkfeuerwehr des VW-Werkes Baunatal besichtigt, was für viele Beteiligte ein kleines Highlight war.

Vor der Wache der Werkfeuerwehr
 

Der Multifunktionsplatz in Gleichen war dann die nächste Station. Gemeinsam wurde eine abgewandelten A-TS Übung für den folgenden Tag geübt. Zum Abschluss des Tages fand ein Kameradschaftsabend statt, mit Leberkäse aus ortseigener Produktion. Weiterhin wurde aufmerksam das Fußball Champions League Finale im Fernsehen verfolgt.

Am Sonntag begann der Tag mit der Besichtigung des neuen Feuerwehrhauses in Gudensberg, wo die polnischen Kammeraden von Wehrführer Christoph Hiebsch durch die neuen Räumlichkeiten geführt wurden.

Am Nachmittag stand dann ein A-TS „Spass“-Wettkampf auf den Multifunktionsplatz an. Teilnehmer waren hier die Feuerwehr Dorla, Kirchberg, Gleichen und natürlich die Kameraden aus Biskuice.

Gemischte Gruppe aus  Biskupice und Gleichen
 

Bei dieser lockeren Übung stand im Wesentlichen die Gemeinschaft und nicht der Wettkampf im Vordergrund. Nichtsdestotrotz wurden die Zeiten der Übungen gestoppt und die Kameraden aus Biskupice erzielten die schnellste Zeit. Im direkten Anschluss wurde noch lange Zeit zusammengesessen und es fand ein reger Austausch statt. Ein gelungenes Wochenende, dass zur Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen polnischen und deutschen Feuerwehrleuten beigetragen hat.

Gruppenbild nach der Spaa-Übung
 

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle wieder bei Edyta Schneider, für die tolle Unterstützung beim Dolmetschen. Weiterhin noch bei der Stadt Gudensberg für das stellen der Unterkunft, bei den Mitarbeitern der VW Werkfeuerwehr sowie bei Oliver Hohmann und Christoph Hiebsch für die tollen Führungen. Ein ganz Besonderer Dank gilt allerdings noch denjenigen, die sich über das gesamte Wochenende um die Verpflegung und die Organisation gekümmert haben.