Feuerwehrhaus Dorla nach Umbau u. Renovierung eingeweiht
Wehrführer Lars Völske konnte zahlreiche Einwohner aus Dorla und weitere Gäste begrüßen, darunter Bgm. Frank Börner, Ortsvorsteher Dr. Karsten Heyner, den Stadtbrandinspektor Markus Iffert, seine Stellvertreterin Katrin Möbus, die Pfarrerin Birgit Nocht, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie Vertreter der einzelnen Stadtteilwehren und natürlich die Kameradinnen u. Kameraden der Feuerwehr Dorla. Besonders erwähnte er die Jugendfeuerwehr, die Kaffee und Waffeln vorbereitet hatten. Ganz herzlich begüßte er die Nachbarwehren aus Kirchberg, Lohne und Werkel. |
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In seiner Ansprache erwähnte Völske, dass das Feuerwehrhaus im Jahre 1980 mit einem Unterrichtsraum, einer sanitären Anlage, einer Werkstatt und einer Fahrzeughalle mit einem Stellplatz errichtet wurde. Die Einsatzkleidung hing in der Fahrzeughalle, die gleichzeitig als Umkleide diente. Anfang 2005 erfolgte eine Erweiterung des Hauses. Ein Unterrichtraum mit Toiletten und einer Teeküche wurde angebaut. Der alte Unterrichtsraum zur Umkleide umgebaut. Trotz dieser Baumaßnahmen bemängelte der Prüfdienst regelmäßig die beengten und nicht den Bestimmungen entsprechenden Verhältnisse. Mit der Indienststellung eines neuen Löschfahrzeuges im Jahre 2014 war die Fahrzeughalle für zwei Fahrzeuge zu klein. 2017 wurde festgestellt, dass das Flachdach undicht war und Wasser in das Haus eindrang. Daraufhin wurde im Oktober 2017 beschlossen, dass ein zusätzlicher Stellplatz durch das Aufstellen einer Fertiggarage geschaffen werden soll und das Feuerwehrhaus saniert wird. Enorme Eigenleistungen der Aktiven „In den fast zweijährigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen sind von den Mitgliedern der Einsatzabteilung und weiteren Helfern immerhin 1111 Stunden an Eigenleistung erbracht worden“ so Völske zum Abschluss seiner Erläuterungen. Besonders erwähnte er in diesem Zusammenhang, dass hierfür keine Ausbildungs- oder Übungsstunden geopfert wurden. |
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Bürgermeister Frank Börner betonte in seiner Ansprache, dass die Stadt in den letzten Jahren erhebliche Mittel in die Feuerwehr-häuser der Stadt investiert habe. Die Bau-maßnahme in Dorla kostete letztendlich 80.000 EUR. Die Kosten wären sicherlich bedeutend höher ausgefallen, wenn die Helfer nicht solch enorme Eigenleistungen erbracht hätten. Hierfür bedankte er sich bei den Aktiven der Dorlarer Wehr und den anderen Helfern ganz besonders. |
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„Er sei froh, dass in Dorla eine funktionie-rende Feuerwehr besteht, die technisch gut aufgestellt und entsprechend ausge-bildet ist. Hierzu gehöre auch ein funk-tionelles Feuerwehrhaus, was jetzt ge-schaffen wurde“, so Ortsvorsteher Dr. Karsten Heyner. Ihn freue es auch, dass sich die Feuerwehr immer wieder aktiv in das Dorfleben einbringt. Er zeigte sich ebenfalls beeindruckt von den erbrachten Eigenleistungen. |
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SBI Markus Iffert zeigte sich erleichtert, dass die Umbaumaßnahme des Hauses in Dorla jetzt abgeschlossen werden konnte. Die Lösung, mit dem Aufstellen einer Fertiggarage einen weiteren Stellplatz zu schaffen, habe sich im letzten Jahr in Gleichen und jetzt in Dorla bewährt. Für noch ausstehende Bauprojekte im Bereich der Feuerwehr, könnte dies eine Lösung sein. |
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Pfarrerin Birgit Nocht überbrachte die Grüße des Kirchenvorstandes und gratulierte ganz herzlich zur Einweihung der neuen Räume und wünschte den Aktiven Gottes Segen für ihren weiteren Dienst für die Allgemeinheit. „Auf das Sie so bleiben, wie Sie sind“: |
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Manfred Freudenstein, Wehrführer Gleichen,fasste sich mit seinen Worten kurz. Er beglückwünschte die Wehr Dorla zu diesem gelungenem Umbau. Weiterhin betonte er die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren Gleichen und Dorla in den letzten Jahren. Zum Schluss seiner Ausführungen lud er die Aktiven der Wehr Dorla zu einem gemütlichen Beisammensein nach Gleichen ein. |
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Romina Stork und Mark Eubel wurden für ihren Einsatz bei dem Umbau besonders hervorgehoben. Sie haben immerhin die gesamte Elektrik erstellt und entsprechend war der Arbeitsaufwand der beiden. | |
Frank Zuschlag wurde ein Präsentkorb überreicht. Auf seinem Hof war in einer Garage der Übungsanhänger der Jugendfeuerwehr immerhin fast 9 Jahre eingestellt gewesen. Durch den Neubau der Garage hat der Anhänger jetzt auch einen Platz auf dem Feuerwehrgelände | |
von links M. Iffert (SBI), K. Möbus (stv. SBI), L. Völske (Wehrf.), L. Höhle (stv. Wehrf.), Dr. K. Heyner (Ortsvorsteher), F. Börner (Bgm.) und B. Nocht (Pfarrerin) |