Freiwillige Feuerwehr Gudensberg Dankeschön Besuch aus Hannover
D A N K E
Ein kleines Wort mit nur 5 Buchstaben aber von großer Bedeutung für alle, die in irgendeinem Ehrenamt tätig sind.
Es zeigt Wertschätzung für die freiwillig geleistete Arbeit, egal bei welcher Institution.
Egal ob in Wort oder Schrift, besagt es Dankbarkeit.
BEDANKEN wollten sich auch Johana und Deborah aus Hannover und Kassel.
Doch ein DANKE in Wort oder Schrift, kam nicht in Frage sie wollten sich persönlich bei den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Gudensberg BEDANKEN, die bei ihrer Rettung am 19.08.2020 für sie im Einsatz waren.
Einsatzstichwort H 1 (Zustand nach Sturz R0) Odenberg.
Abseits der Wanderwege rutschte eine der zwei jungen Frauen ab und verletzte sich so stark, dass der Rückweg nicht mehr möglich war. Die Unterstützung des Rettungsdienstes erwies sich nicht ganz einfach, da sie sich unterhalb des Odenbergturms befanden.
Nach der Erstversorgung durch den Malteser Rettungsdienst und Fahrt in ein Kasseler Krankenhaus entschied sich die junge Frau für eine Verlegung in ihre Heimatstadt Hannover.
Dort wurde der dreifache Bruch operiert und sie musste für sehr lange Zeit einen Vakuumstiefel tragen.
Dennoch wollte sie persönlich bei den Einsatzkräften vorbeischauen und sich bei allen für ihre Rettung bedanken.
Da dies zur Zeit leider durch die Pandemie Vorschriften nicht möglich war, wurde ein Treffen mit der Gudensberger Wehrführung stellvertretend für alle vereinbart.
Zwei gefüllte Kartons hatte Johanna mit ihren Freundinnen zum DANKE sagen mitgebracht. Darin befanden sich viele Päckchen für die Einsatzkräfte.
Selbstgenähte Körnerkissen mit Anleitung, Bücher, Schokolade und für jeden eine persönlich geschriebene DANKESCHÖN Karte.
Im Gespräch bedankte sie sich und erzählte von ihrem weiterem Krankheitsverlauf. Sie ist guter Dinge, es wird wohl noch etwas dauern, wird aber stetig besser.
Den Odenberg mit seiner tollen Aussicht wird sie sicher nochmals besuchen, allerdings nur auf den Wegen bleiben und festes Schuhwerk tragen.
Auch würde sie sich freuen die Einsatzkräfte wieder zu sehen, nur nicht bei ihrer „Arbeit“ im Ehrenamt.