Wehrführer und Vereinsvorsitzender Christoph Hiebsch begrüßte alle anwesenden Mitglieder und Gäste, darunter SBI Markus Iffert, stv. KBI Michael v. Bredow und Stadtrat Walter Berle und berichtete über das vergangene Jahr.

Der Feuerwehrverein umfasste 409 Mitglieder: 

davon

64 aktive in der Einsatzabteilung 

25 in der Jugendfeuerwehr 

36 in der Kinderfeuerwehr 

   7 in der Alters-und Ehrenabteilung

2.stv. Wehrführer Andreas Heyser gab einen Überblick in die geleisteten Stunden von 2021.

Jugendfeuerwehrwartin Heike Heyser bedankte sich für die Unterstützung der Weihnachtsbaum Sammlung, die Coronabedingt nicht wie gewohnt durchgeführt werden konnte. Anhand eines kurzen Film gab es einen Einblick in die Übungsdienste der Jugendfeuerwehr, Bilder sprechen mehr als Worte.

Bilder gab es ebenso von den Feuerlöwen. Stv. Kinderfeuerwehrwartin Ramona Hiebsch berichtete von einem lückenlosen Dienstplan (trotz Pandemie)und dem großen Interesse vieler Kinder an der Kinderfeuerwehr.

Helmut Sohl, Sprecher der Senioren vermeldete ein ruhiges Jahr, da man sich Pandemie bedingt erst ab Juni wieder treffen konnte, waren nur 18 Treffen möglich.

Gerätewart Heiko Heß verabschiedete sich nach ca. 30 Jahren in den "Ruhestand" steht aber seinen Nachfolgern gerne für Fragen zur Verfügung.

Selbstverständlich seien alle Fahrzeuge und Gerätschaften in einwandfreiem Zustand.

In Vertretung für Atemschutzgerätewart Uwe Kallenbach berichtete Florian Gobrecht über die verrichteten Arbeiten in der Atemschutzwerkstatt und dankte allen Atemschutzgerätewarten.

Kassierer Christian Sölzer wies auf ein ruhiges Jahr mit wenig Belegen in der Kasse hin. Alle Kassen wurden geprüft und der Vorstand entlastet.

Stadtbrandinspektor Markus Iffert freute sich, dass die Jahreshauptversammlung nun wieder in Präsenz stattfinden kann.

Doch das trotz Lockerungen die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten werden müsse. Er appellierte an Geduld, Einsicht und weiterhin besondere Vorsicht.

Gab Einblicke in die aktuellen Situation der Flüchtlingsnotunterkunft, Bau des Übungsturm, ELW Anschaffung, Umbau in Obervorschütz, Alarmierungs App und Terminen für 2022.

Bedankte sich für die Unterstützung im Ahrtal und lobte die Kinder- und Jugendarbeit.

Dank und Respekt ebenso an alle Einsatzkräfte, bis jetzt wurde alles gemeinsam gemeistert mit dem Ziel der Einsatzbereitschaft.

Stadtrat Walter Berle grüßte auch im Namen des Magistrats und der Bürgermeisterin.

Er freute sich an diesem Abend dabei zu sein, obwohl sein Herz zur Zeit im Bezug auf den Ukraine Krieg sehr schwer sei. Er sei allerdings sehr überwältigt von allen Gudensberger Bürgern, die mit ihrer Hilfe und Engagement den Partnerschaftsverein oder an anderen Stellen unterstützen.

Er gab seine Zusage, dass der Übungsturm in 4 Wochen stehen würde. Der Magistrat habe immer "ein offenes Ohr" für die Feuerwehr.

Stv. KBI Michael von Bredow berichtete von einer seltsamen Zeit, in der gerade unmögliche Dinge geschehen. Erläuterte die wichtige, sinnvolle und notwendige Ehrenamtsarbeit in allen Bereichen. Man solle durchhalten und die Motivation nicht verlieren. Viele Menschen brauchen Hilfe, wir machen keine Unterschiede wie z.B. Hautfarbe, Religion usw., Menschen in Not wird geholfen, so unser Grundgedanke!

Er lobte die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen die im Schwalm -Eder Kreis entstanden ist, Gudensberg sei ein wertvoller „Stützpunkt“ im Norden und er sei gerne hier.

Im Anschluss ging es an die Neuwahlen, 20 Funktionen / Posten mussten neu gewählt werden.

Die Wehrführer wurden in ihren Ämtern bei den Neuwahlen bestätigt.

Änderungen ergaben sich bei: stv. Jugendfeuerwehrwartin, stv. Schriftführer, Sprecher der Einsatzabteilung, Gerätewarte und Kassenprüfer, der restliche Vorstand bleibt weiterhin im Amt.

Übernahmen in die Einsatzabteilung: Bernd Vollmer

Beförderung zur Feuerwehrfrau: Celina Dunkel

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann/frau:

Patrick Schanze, Leonard Schmidt, Vanessa Gimpel