Markus Iffert würdigte im Rahmen der Jahreshauptversammlung die langjährigen Verdienste von Bernd Völske, der die Feuerwehren der Stadt Gudensberg 26 Jahre lang als Pressesprecher maßgeblich geprägt hat. Durch sein unermüdliches Engagement zählten die Feuerwehren der Stadt Gudensberg zu den Vorreitern in Sachen Öffentlichkeitsarbeit

Neben zahlreichen Berichten zu Einsätzen, Veranstaltungen, Brandschutztipps und vielem mehr, hob Iffert das besondere Projekt aus dem Jahr 2017 hervor, bei dem Bernd Völske und sein Team im Auftrag des Kreisfeuerwehrverbandes einen Imagefilm über die Arbeit der Feuerwehr erstellten. Dieser Film wurde weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und trug dazu bei, die Arbeit der Feuerwehren in der Öffentlichkeit zu stärken.
Während seiner langjährigen Tätigkeit als Pressesprecher zeigte Bernd Völske nicht nur ein hohes Maß an Professionalität und Kompetenz, sondern auch einen besonderen Draht zu den Presse-/Medienvertretern. Sein Einsatz ging weit über die reinen Aufgaben eines Pressesprechers hinaus und prägte das Bild der Feuerwehren der Stadt Gudensberg nachhaltig.

Bei seiner Verabschiedung bedankten sich die Feuerwehrkameraden und -kameradinnen mit „Standing Ovations“ bei Bernd Völske für sein langjähriges Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz, der auch in Zukunft unvergessen bleiben wird.

Anmerkung

Regelungen Altersgrenzen für Aktive bei den Freiw. Feuerwehren in Hessen

In Hessen endet der aktive Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit Erreichen von 60 Lebensjahren. Diese Frist kann auf Antrag und mit Attest bislang bis zu einem Alter von 65 Jahren verlängert werden.

Danach können Angehörigen der Ehren- und Altersabteilung der Feuerwehr, aufgrund einer Sonderregelung, weiter in bestimmten Bereichen, die körperlich weniger anspruchsvoll sind, mitwirken. Dies ist bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres möglich, gilt jedoch nicht für die Aufgaben des Einsatzdienstes.

Folgende Aufgaben kann dieser Personenkreis übernehmen?

• Medien- und Pressearbeit
• Mithilfe bei der Brandschutzerziehung und -aufklärung
• Unterstützung bei der Gerätewartung sowie der Fahrzeug-, Geräte- und Gebäudepflege
• Einbindung in die Verwaltungsarbeit
• Dokumentation der Feuerwehrgeschichte
• Übernahme von Ausbildungs- und Betreuungspatenschaften innerhalb der Feuerwehr
• Mitwirkung bei der Ausbildung
• Unterstützung bei den Feuerwehrleistungsübungen
• Mitwirkung bei der feuerwehrspezifischen Nachmittagsbetreuung in Schulen
• Mithilfe bei der Jugendarbeit der Feuerwehr
• Logistische Unterstützung (ohne Einsatztätigkeit).