Neuer mobiler Stromerzeuger für die Feuerwehr Gudensberg
Gudensberg. Zur Stromerzeugung in Notfällen verfügt die Freiwillige Feuerwehr Gudensberg jetzt über einen leistungsfähigen mobilen Stromerzeuger mit einer Leistung von 55 kVA. Im Beisein von Regierungspräsident Mark Weinmeister und Landrat Winfried Becker übergab Bürgermeisterin Sina Best das Gerät bei einem Ortstermin an Stadtbrandinspektor Markus Iffert und den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Gudensberg, Christoph Hiebsch. Der Magistrat der Stadt Gudensberg hat dafür 90.000 € aufgewendet. Der Schwalm-Eder-Kreis beteiligte sich mit 40 % an den Beschaffungskosten mit Mitteln aus dem Kreisausgleichsstock.
Bei der Übergabe des neuen mobilen Stromerzeugers (v.l.): Stefan Ringlebe, stellvertretender Wehrführer FFW Deute; Christoph Hiebsch, Wehrführer FFW Gudensberg; Landrat Winfried Becker; Regierungspräsident Mark Weinmeister; Bürgermeisterin Sina Best, stellvertretende Stadtbrandinspektorin Katrin Möbus und Stadtbrandinspektor Markus Iffert.
Das Stromaggregat dient zur Sicherstellung der Funktions- und Einsatzfähigkeit der Feuerwehr bei einem Stromausfall. Es sichert Beleuchtung, Heizung, Telefon sowie Informations- und Kommunikationsdienste. Nach den Notfallplänen dienen die Feuerwehrhäuser bei längeren Stromausfällen aber auch als Anlaufstelle für die Bevölkerung. Durch dieses und andere Stromaggregate kann in Not- und Katastrophenfällen die Grundversorgung (Verpflegung und Wärmeversorgung) aufrechterhalten werden.
Die Feuerwehrhäuser sind dann Melde- und Sammelköpfe; sogenannte „Leuchttürme“.
Die integrierte Beleuchtungseinheit am Stromerzeuger bietet darüber hinaus den Vorteil, dass der Bereich um den Aufstellort im Falle eines Stromausfalls direkt beleuchtet ist und für die Bevölkerung die Anlaufstelle sofort erkennbar und sicher zu erreichen ist. Daneben kann der mobile Stromerzeuger auch für weitere Einsatzmöglichkeiten (z.B. Ausleuchten von Einsatzstellen etc.) genutzt werden.
PM: Stadt Gudensberg